Elisabeth von Thüringen

… wurde als ungarische Prinzessin geboren, lebte aber bereits seit ihrer Kindheit auf der Wartburg. Obwohl bereits mit 24 Jahren verstorben, gab sie als Ehefrau, Mutter und Landesfürstin ein umfangreiches Glaubens- und Caritaszeugnis ab.

Häufige Attribute in künstlerischen Darstellungen von Elisabeth sind das Brot und die Blumen, Symbole für die Sorge um die materiellen Nöte der Menschen und die Liebe, die sie ihnen zuteil werden lässt. Das Bild nimmt auch Bezug auf die bekannte Legende vom sog. „Rosenwunder“:

„Elisabeth versorgte die notleidende Bevölkerung heimlich mit Lebensmitteln aus Vorräten der Wartburg. Ihr Mann Ludwig, von seiner Umgebung gegen Elisabeth aufgehetzt, trat seiner Frau, die mal wieder Brote in Ihrer Schürze aus der Burg trug, mit der Frage entgegen: "Was trägst du da?". Sie öffnete Ihre Schürze. Da waren die Brote zu blühenden Rosen (der Liebe) geworden.“

Elisabeth und Heinrich

Heinrich
… wurde im Jahre 1014 von Papst Benedikt VIII. zum römischen Kaiser gekrönt und stiftete durch den Bau des Domes, zahlreicher Klöster und Schulen gemeinsam mit seiner Frau Kunigunde das Bistum Bamberg.

Als Bistumsgründer und Kaiser wird er mit Schwert und Schild und einer Kirche dargestellt.

 

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