Archiv

Auf dieser Seite haben wir Berichte und Bilder von vergangenen Aktionen archiviert. Das Archiv reicht zurück bis in das Jahr 2014.

2024

Etwa 40 Kinder und Jugendliche aus Bruchhausen, Hüsten, Müschede und Herdringen kamen am Wochenende nach Pfingsten zum Messdienertag zusammen. Passend zur diesjährigen Europameisterschaft fand auch der Messdienertag unter dem Motto EM statt.

Nach dem Bezug der Zelte in Pastors Garten stand am Vormittag zunächst ein Kennenlernspiel an. Danach teilten wir uns in verschiedene Gruppen auf, die jeweils einem Land zugeordnet waren. Am Vormittag gestalteten diese Gruppen Ihre Trikots, die sie für das Turnier am Nachmittag gebrauchen sollten. Nach einer kurzen Stärkung am Mittag startete schließlich das große Turnier am Nachmittag. An zahlreichen Stationen konnten die Gruppen durch verschiedene Spiele Punkte sammeln. Das Highlight war der Menschenkicker, in dem zahlreiche Spiele ausgetragen wurden. Nach einer Vorrunde wurde im Finale um den Gesamtsieg gespielt: Es gewann Spanien!
Am Abend stand schließlich noch eine besondere Aktion an: Bei einem Spiel musste eine geeignete Ruhestätte für einen Verstorbenen gefunden werden. Dazu mussten die Gruppen mit verschiedenen, teils mysteriösen, Gestalten interagieren. Nachdem die Ruhestätte erfolgreich entdeckt worden ist, war der Tag bereits vorüber.

Am Sonntag stärkten wir uns mit einem leckeren Frühstück. Bevor wir die Messe besuchten, mussten jedoch schon wieder alle Schlafsäcke zusammengerollt und Luftmatten abgeblasen werden. Nach der feierlichen Messe war der Messdienertag schließlich schon wieder vorbei.

Vom 18. – 21. April fand nach fünf Jahren wieder eine bundesweite 72-Stunden-Aktion statt. In diesem Rahmen haben wir den Raum unter der Kirche in Müschede zu einem Versammlungsraum umgebaut. Neben Malerarbeiten und dem Aufbau einer Küchenzeile stand auch die Renovierung der nebenliegenden Sanitäranlagen an. Außerdem haben wir Vorbereitungen für eine Heizungsanlage, die noch im Nachgang installiert werden soll, getroffen.

Etwa 20 Kinder und Jugendliche aus der ganzen Pfarrei haben in den 72 Stunden mitgeholfen. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken! Ein großes Dankeschön geht aber auch an alle, die uns unterstützt haben – durch Spenden, indem sie uns Verpflegung vorbeigebracht haben oder indem sie uns einfach besucht haben.

Am 3. Februar fand unser Schneetag statt. Da das Wetter es leider nicht zuließ wie geplant nach Winterberg zum Rodeln zu fahren, ging es in diesem Jahr zum Schlittschuhlaufen. Vorher trafen wir uns bereits im Petrushaus und machten dieses mit dem Chaosspiel unsicher. Beim anschließenden Mittagessen konnten sich alle stärken, bevor wir zum Eissportzentrum am Möhnesee fuhren. Nachdem alle ihre Schlittschuhe geschnürt hatten, wurde direkt das Eis gestürmt. Nach unzähligen Runden auf der Eisbahn ging es gegen Abend schließlich wieder zurück nach Hüsten.

Trotz der ungewollten Planänderung waren sich am Ende des Tages alle einig, dass dieser Tag ein gelungener Tag war.

2023

Am 29. Oktober haben wir insgesamt 21 neue Messdienerinnen und Messdiener aus der gesamten Pfarrei in unsere Gemeinschaft aufgenommen. Unter dem Motto „In Gottes Hand geborgen“ fand der Gottesdienst in Holzen statt.

Wir freuen uns sehr über die Verstärkung!

Am 2. September ging es für über 40 Messdienerinnen und Messdiener aus der gesamten Pfarrei zum traditionellen Herbstausflug nach Essen. Zunächst stand eine Führung durch den Essener Dom und die Besichtigung des wertvollen Domschatzes an. Hier konnten wir jede Menge Gold bestaunen.

Nachdem wir diesen Einblick in die Entstehung der Stadt Essen sowie die frühe Historie der Stadt erhalten hatten, ging es für uns noch weiter. Ein Teil der Gruppe besuchte anschließend das Experimentiermuseum Phänomania. Dort konnten wir jede Menge ausprobieren, anfassen und erleben. Das Highlight waren der Feuertornado und der Aufstieg auf den ehemaligen Förderturm. Der andere Teil der Gruppe machte eine Führung durch das UNESCO Welterbe Zeche Zollverein. Neben der Erläuterung des Abbauprozesses der Steinkohle wurde uns auch der weitere Weg der Verarbeitung erklärt.

Anschließend ging es für uns gemeinsam wieder auf den Heimweg. Dabei waren sich alle einig, dass wir einen spannenden Tag erlebt hatten.

Am 17. und 18. Juni fand der traditionelle Messdienertag statt. In diesem Jahr zelteten wir in Bruchhausen.

Nachdem am Nachmittag über 30 Messdienerinnen und Messdiener angekommen waren und die Zelte bezogen hatten, spielten wir ein Kennenlernspiel und aßen danach gemeinsam leckeren Kuchen. Anschließend begaben wir uns in verschiedene Gruppen, denn unser diesjähriges Motto war Zirkus. Für den Abend war eine Zirkusaufführung geplant, die natürlich gut vorbereitet werden musste. So übten alle tatkräftig bis zum gemeinsamen Abendessen. Im Anschluss daran fand unsere Aufführung statt. Es wurde gezaubert, jongliert, geturnt und balanciert. Das große Highlight waren die zirkusechten Snacks. Die Leiter hatten extra eine Popcornmaschine und zwei Zuckerwattenmaschinen besorgt. Diese wurden fleißig genutzt und allen ließen sich Popcorn und Zuckerwatte schmecken. Zum Ausklang des Tages gab es noch ein Lagerfeuer sowie Stockbrot, bevor sich alle müde in die Zelten zurückzogen. Am nächsten Morgen stärkten wir uns beim gemeinsamen Frühstück, um dann alle die Messe in Bruchhausen zu dienen. Danach hieß es leider schon wieder aufräumen. Zum Abschluss spielten wir noch ein Spiel, bevor alle abgeholt wurden.

Am Ende waren sich alle einig, dass dies ein gelungner Messdienertag war, bei dem alle viel Spaß hatten!

Nach der coronabedingten Pause konnte am 21.01.2023 endlich wieder der traditionelle Schneetag der Messdiener stattfinden.

Um 9 Uhr machte sich der Bus mit über 40 Messdienerinnen und Messdienern und ihren Schlitten auf den Weg nach Winterberg. Passend zu unserem Ausflug hatte es endlich wieder geschneit und die Piste in Winterberg hatte wieder ihre Tore geöffnet. Dem Rodelspaß stand also nichts mehr im Wege und so wurde die Piste direkt nach unserer Ankunft gestürmt. Bis zu unserer Abfahrt wurde die Zeit bei idealen Bedingungen bestens genutzt um ganz viel zu Rodeln und auch die ein oder andere Schneeballschlacht durfte nicht fehlen.

Um 16 Uhr erreichten wir dann glücklich, aber doch auch etwas müde, wieder den heimischen Kirchplatz in Hüsten.

Alle waren sich einig, dass dies ein gelungener Ausflug war!

2022

Am Sonntag, den 27. November wurden 24 neue Messdienerinnen und Messdiener aus der gesamten Pfarrei feierlich in ihren Dienst eingeführt. Unter dem Motto „Da berühren sich Himmel und Erde“, welches auch schon das Motto der Erstkommunion war, fand die Aufnahmefeier statt. Wir freuen uns über die neuen Messdiener!

In den nächsten Wochen werden die neuen Messdienerinnen und Messdiener in ihren Heimatgemeinden vorgestellt und ihre ersten Messen dienen.

Die neuen Messdiener sind:

Bruchhausen: Lotta Föckeler, Mika Lichte, Lennard Kirchner, Noah Reuß, Imke Rosenberg, Milena Späcker und Tom Reuther

Herdringen: Jan Büchel, Lisa Rump, Max Lamberti, Thilo Feldmann, Ole Schulte Borghoff und Nele Reinold

Hüsten: Esther Vohle, Frieda Beckmann, Greta Schlinkmann, Magnus Weber, Greta Winckler, Philipp Willeke und Delina Amane

Müschede: Henriette Medek, Emma Sevignani, Lea Brune und Theresa Dahme

Am letzten Ferientag der Sommerferien machten sich über 50 Messdienerinnen und Messdiener aus der gesamten Pfarrei auf den Weg nach Bestwig, um den Tag im Freizeitpark FortFun zu verbringen. Bei schönstem Sonnenschein konnte der Park unsicher gemacht werden. Vor allem die Wasserbahnen sorgten für die notwendige Abkühlung, aber auch die Achterbahnen versprachen kühlen Fahrtwind.

Am Ende des Tages gab es noch für jeden ein Eis von der Pfarrei spendiert, vielen Dank dafür! Kurz bevor der Park dann seine Türen schloss, machten wir uns dann etwas müde, aber zufrieden auf den Heimweg, ehe wir in Hüsten dem Pfarrer noch ein Ständchen zu seinem Geburtstag sangen.

Am Pfingstsonntag wurde Tobias Hasselmeyer nach neun Jahren in unserer Pfarrei verabschiedet. Mit vielen Messdienern aus Bruchhausen, Müschede und Hüsten waren wir in der Messe, um uns für seine Mitarbeit in den letzten Jahren zu bedanken.

Am Samstag, den 21. Mai 2022, wurden in Herdringen die neuen Messdiener der Pfarrei aus Herdringen, Müschede, Holzen und Hüsten in die Gemeinschaft der Messdienerinnen und Messdiener aufgenommen. Nachdem die Ausbildung aufgrund der durch Corona nach hinten verschobenen Erstkommunion später starten musste und weiterhin an der ein oder anderen Stelle eingeschränkt war, freuten sich die Ausbildenden sehr, diesen Tag zu feiern.

Wir begrüßen die neuen Messdiener sehr und freuen uns auf die nächsten Jahre! Vielen Dank an alle, die daran mitgewirkt haben!

2020

Am letzten Wochenende vor den Sommerferien waren unsere älteren Messdiener im „Trainingslager“ im Jugendhaus Hardehausen.

Wir hoffen, allen, die mit dabei waren, hat es Freude gemacht und alle sind ein bisschen fitter für ihren Dienst als Messdiener wieder nach Hause gefahren. 😉
Wer Lust auf so ein Trainingslager bekommen hat: In ein paar Jahren wird es ein nächstes Mal in Hardehausen geben!

Auch uns hat das Karnevalsfieber gepackt und so haben wir gestern in Müschede eine kleine Karnevalsparty veranstaltet, zu der natürlich alle verkleidet erschienen. Die Münchener Messdiener hatten zu einem Tag in Müschede eingeladen, damit wir auch mal ihren Ort kennenlernen. Passend zum Motto Jahrmarkt gab es verschiedene Stationen, von Dosenwerfen und Darts über Bingo bis hin zu Reise nach Jerusalem, die jede Gruppe absolvieren musste. Die Gewinnergruppe bekam ein kleines Geschenk. Zwischendurch stärkten sich alle mit Crêpes und Bockwürstchen, bevor die richtige Party losging. Am Ende waren sich alle einig, dass das eine gelungene Karnevalsparty war.

Aufgrund der schlechten Rodelaussichten wurde unser diesjähriger Schneetag, zu einem Schwimmtag. Und so machten sich heute etwa 40 Messdiener aus der gesamten Pfarrei auf den Weg nach Plettenberg ins AquaMagis.

Trotz der Planänderung hatten alle viel Spaß in den Becken und der großen Rutschenvielfalt.

2019

Seit der Erstkommunion im Frühjahr bereiteten sich 35 Jungen und Mädchen aus Bruchhausen, Herdringen, Holzen, Hüsten und Müschede auf ihren zukünftigen Dienst als Messdiener vor.

Am 10. November war dann der große Tag für die Jungen und Mädchen gekommen, die sich dieser besonderen Aufgabe gewidmet hatten, gekommen: Die Aufnahme in die Gemeinschaft der Messdiener stand bevor. Unter dem Motto „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern“ nach dem gleichnamigen Lied fand der Festgottesdienst in Bruchhausen statt. Viele Menschen aus der ganzen Pfarrei waren gekommen, um die „Neuen“ herzlich willkommen zu heißen.

Für die neuen Messdiener und deren Leiter wird dieser Tag sicherlich lange im Gedächtnis bleiben. In den nächsten Tagen werden die neuen Messdiener dann noch in ihren Heimatorten vorgestellt.

Wir bedanken uns bei den neuen Messdiener, dass sie diesen Dienst von nun an übernehmen und freuen uns auf die nächsten Jahre mit euch!

Für die Messdiener aus Bruchhausen, Herdringen, Hüsten und Müschede ging es am 28. September in den Freizeitpark Schloss Dankern.

Bevor wir alle in den Bus stiegen, erbaten wir den Segen Gottes. Als wir nach 2,5 Stunden Fahrt angekommen waren, begann der Ansturm auf die Fahrgeschäfte. Achterbahn, Autoscooter, Wasserrutschen und vieles mehr wurden von uns ausprobiert.
Am Mittag fanden wir für ein kurzes Picknick zusammen. Danach konnte der Park weiter unsicher gemacht werden.
Am Nachmittag traten wir dann wieder den Heimweg an. Zum Abschluss sangen wir das Lied „Weißt du, wie viel Sternlein stehen“, wobei wir den Tag nocheinmal Revue passieren lassen konnten.

Bei einem sind wir uns sicher: Dieser Tag war ein sehr gelungener Tag!

Unsere Messdiener haben das letzte Ferienwochenende genutzt, um nochmal gemeinsam ein Abenteuer zu erleben. Spannend erlebten sie, wie Winnetou und Old Shatterhand verzweifelt versuchten den Frieden zwischen Siedlern und Indianern aufrecht zuerhalten:

Früh am Morgen ging es mit dem Bus los in den Wilden Westen, mitten im Sauerland – den Karl-May-Festspielen in Elspe. Bevor es jedoch zu dem großen Schauspiel, frei nach Karl May, auf der großen Natürbühne ging, genossen unsere Messdiener das abwechslungsreiche Rahmenprogramm. Bei einer Dressurshow mit Hund und Pferd war vorallem das Zimmer aufräumende Pferd ein echter Liebling unserer Gruppe. Aber auch bei der Musikshow mit akrobatischen Einlagen und der Stuntshow in der Rodeo-Arena, kamen unsere Messdiener aus dem Staunen nicht mehr raus.

Dann war es soweit: Das große Festspiel – in diesem Jahr mit Winnetou III

Bei einer sehr spannenden, actionreichen und auch emotionalen Inzesierung dieses Karl-May-Klassikers verging die Zeit wie im Fluge. Im Anschluss an das Bühnenstück bekam unsere Gruppe noch Einblicke in den Backstagebereich.

Ein sehr schöner Tag mit viel Spaß und Abwechslung war es, der lange in Erinnerung bleiben wird. Im nächsten Jahr wird „Der Ölprinz“ gegeben – vielleicht auch wieder mit einer Messdienergruppe unserer Pfarrei.

Oktoberfest mitten im Juni? Ja, denn der diesjährige Messdienertag stand unter dem Motto „Oktoberfest“. Mehr als 30 Jugendliche zelteten im Garten hinter dem Petrushaus und hatten bei verschiedensten Spielen rund ums Oktoberfest viel Spaß. Doch zunächst musste natürlich der Festplatz hergerichtet werden: Das Festplatztor wurde errichtet, die Zelte bezogen, die Musik bekam ihren Platz und sorgte ordentlich für Stimmung. Verschiedenste AGs bereiteten das Oktoberfest vor. Eine davon bereitete den gemeinsamen Gottesdienst vor, der am Abend stattfand. Nach einem abwechslungsreichen Samstagnachmittag versammelten sich alle um das Lagerfeuer, bis man sich schließlich zum Schlafen legte. Mitten in der Nacht wurde es jedoch etwas lebhafter, als die Gruppe zur Nachtwanderung aufbrach.

Am Sonntagmorgen begann dann die Oktopiade mit verschiedenen Oktoberfest-typischen Spielen. Am Ende der ereignisreichen Tage stand die Siegerehrung, bei der alle über den schönen Verlauf des Festes fröhlich waren.

Viele Messdiener aus fast der gesamten Pfarrei haben die 72 Stunden genutzt, um einen Treffpunkt für Jugendliche, genannt Crosspoint, in Form einer Gartenhütte, zu erbauen.
Das Fundament war bereits vorbereitet und die Lieferung der Hütte abgeschlossen, sodass die fleißigen Helfer schon am Freitag mit den Arbeiten beginnen konnten. Parallel zum Aufbau der Hütte wurden Schwedenstühle und ein Unterstand für die Stühle gebaut.

Unsere Gruppe hat zusammen fast 500 Stunden gearbeitet.

Am 18. Mai besuchten Messdienerinnen und Messdiener aus fast allen Orten der Pfarrei Hüsten. Durch die vielen Workshops, die den Tag begeleiteten, konnten die Messdiener Hüsten näher kennen lernen.

Das Highlight des Tages waren die beiden Escape-Rooms, die von der Hüstener Leiterrunde selber entwickelt wurden. Es galt den Raum binnen 60 Minuten durch das Lösen verschiedener Rätsel zu verlassen.

Zum Abschluss feierten wir zusammen mit den Eltern eine Hl. Messe.

Alle waren sich sicher: Der Tag war sehr gelungen!

In diesem Jahr fuhren die Messdiener aus Hüsten, Bruchhausen, Müschede und Herdringen wieder zum Rodeln nach Winterberg.

Als um 9:00 Uhr über 70 Messdienerinnen und Messdiener und deren Schlitten im Bus verstaut waren, konnte die Fahrt beginnen. Nach etwa drei Stunden hatten wir endlich den Stau überwunden und unser Ziel erreicht. Somit konnte der Spaß auf der Piste beginnen. 50cm Neuschnee und Temperaturen um die 0°C sorgten für ideale Bedingungen für einen großartigen Tag. Auch die ein oder andere Schneeballschlacht blieb nicht aus.

Um etwa 17:00 Uhr erreichten wir, mit etwas Verspätung, letztendlich den Kirchplatz in Hüsten. Dort konnten alle Kinder heile, aber müde ihren Eltern übergeben werden – in diesem Jahr sogar ohne Verletzung.

Der Schneetag, der in diesem Jahr zum 14. Mal stattfand, war wieder ein großer Erfolg!

2018

Unter dem Motto „Ihr seid das Licht der Welt“ wurden am 4.11.2018 in der Pfarrei St. Petri Hüsten die neuen Messdiener aufgenommen. Insgesamt waren es 33 Kinder aus den Gemeinden Hüsten, Bruchhausen, Müschede, Herdringen und Holzen, die von den Vikaren Tobias Hasselmeyer und Dominik Niemiec in die Gemeinschaft der Messdiener aufgenommen wurden.

Als Darstellung des Mottos dienten kleine Kerzen, die als Messdiener gestaltet waren. Diese wurden in Gruppenstunden vorbereitet, in denen die Kinder mit ihren Leitern auch den Ablauf der Messe geübt haben.

Am Anschluss an die Messe fand ein Empfang mit allen Beteiligten statt.

Die neuen Messdiener aus den Orten sind:

Herdringen: Jonas Eickel, Lukas Schröder, Helene Spiegel, Kathrin Rohe und Max Westermann

Holzen und Oelinghauser Heide: Maya Rademacher, Laura Schleimer, Paul König, Linus Maerevoet, Monique Aster, Laura Matthies und Elias Weber

Müschede: Mette Müller, Hannes Kraft, Michel Kraft, Nicolas Krebs, Adrian Herdes, Jolina Dünow

Bruchhausen: Ben Cöppicus, Emma Reuther, Frida Föckeler, Leona Levermann

Hüsten: Milla Recke, Caterina Arcadio, Carlo Froebus, Elias Haase, Alina Lautenschläger, Jakob Oest, Dunja Reelmann, Linda Vogt, Frieda Vohle, Paul Weber und Carla Michel

Am Samstag, den 22. September 2018 fuhren über 60 Messdienerinnen und Messdiener aus der ganzen Pfarrei in den Safari-Park in Stukenbrock. Bei der Fahrt mit dem Bus durch die Tiergehege konnten wir Löwen, Tiger, Giraffen, Kamele und viele weitere exotische Tiere beobachten.

Danach erzählte eine Pflegerin uns etwas über den Park und wir hatten wir die Möglichkeit dabei zusehen, wie die weißen Löwen gefüttert wurden.

Anschließend hatten wir alle bei trockenem Wetter viel Spaß auf der Marienkäfer-Achterbahn, der Wasserbahn und den anderen Fahrgeschäftten.

Am frühen Abend erreichten wir müde, aber glücklich wieder unsere Heimat.

Vom 28. Juli bis zum 4. August fuhr eine Gruppe Messdiener aus unserer Pfarrei zur Internationalen Ministrantenwallfahrt nach Rom.
Hier ein paar Eindrücke in Bildern

Der Schneetag 2018 fand statt am 03.02.2018 auf der Postwiese in Neuastenberg. 62 Messdiener aus Hüsten, Müschede und Bruchhausen genossen einen Tag bei wundervollem Winterwetter.

2016

Am vergangenen Wochenende wurden in der Vorabendmesse in Herdringen die neuen Messdiener aufgenommen. Dies geschah nun zum ersten Mal in einer gemeinsamen Feier für die „Azubis“ aller Orte unserer Pfarrei. Die große Gemeinschaft auf der einen und die bunte Vielfalt auf der anderen Seite wurden dabei von vielen als ein wohltuendes Erlebnis empfunden. Wir können als Pfarrei stolz und dankbar sein für die 23 Jungen und Mädchen, die sich als lebendige Steine mit ihrem Dienst am Altar in das Gebäude unserer kirchlichen Gemeinschaft einbringen. Ebenso darf ein anerkennender Blick auf die Messdiener fallen, die sich schon seit Jahren engagieren und nun ein „Dienstjubiläum“ feiern.

Vorstellung der Neuen und Ehrung der Jubilare finden, bzw. fanden in den jeweiligen Kirchen wie folgt statt:

Bei der Aufnahmefeier am 5. November in St. Antonius & St. Vitus – Herdringen.
neue Messdiener: Rupert Brune, Lieselotte Eickel, Kilian Hönersch, Anna – Lena Rump, Amy Schulte, Fiona Vonhausen
Jubilare: Henrik Eickel, Charlotte Flügge, Lissy König, Joseph Weingarten

Sonntag, 13. November, Hl. Messe um 9.30 Uhr in St. Hubertus – Müschede.
neue Messdiener: Sophie Kemper, Lina Krebs, Luca Pelkner, Silas Petruschke, Frederik Tönnissen
Jubilare: Theresa Heller, Theresa Wolke, Nicolas Stolzenbach, Theo Wiese, Philipp Wiesenthal

Sonntag, 13. November, Hl. Messe um 10.30 Uhr in St. Maria Magdalena & Luzia – Bruchhausen.
neue Messdiener: Fabian Baumann, Vincent Schmies, Jonas Grüter
Jubilare: Elia Franke, Vincent Couley

Sonntag, 13. November, Hl. Messe um 11 Uhr in St. Petri – Hüsten.
neue Messdiener: Tom Fischer, Jonathan Heckmann, Linus Petermann, Fynn Rogge, Lionel Schulte, Lisa Westerhoff, Jasmins Zawadzki
Jubilare: Charlotte Loerwald, Julia Senft

Sonntag, 11. Dezember, Hl. Messe um 11 Uhr in der Klosterkirche St. Petri – Oelinghausen / Holzen / Oelinghauser Heide.
neue Messdiener: Johann Danne, Zoey Grau
Jubilare: Antonia Barton, Lorenz Danne, Justus Schlinkmann

Den neuen Messdienern eine herzliches Willkommen und viel Freude in der neuen Aufgabe, den Jubilaren ein großes Dankeschön und vollste Anerkennung für ihren Dienst in den vergangenen Jahren und weiterhin frohes Weitergehen mit der bisher gewonnenen Erfahrung!

Am Samstag, den 29.10.2016 machten sich 90 Messdiener aus der Großpfarrei St. Petri auf zum jährlichen Herbstausflug. Diesmal führte sie die Reise nach Gelsenkirchen in die ZOOM Erlebniswelt. Den ganzen Tag verbrachten sie dort in den drei Welten „Afrika“, „Alaska“ und „Asien“. Es gab Seelöwen, Schimpansen, Giraffen, Nilpferde und viele weitere Tiere zu sehen. Man konnte mit dem Boot um die Pavianinsel fahren und mit etwas Glück sogar mal einen kleinen Affen – einen Lemuren – streicheln. Einen Wettbewerb gab es auch: Wer sammelt die meisten Punkte beim Zoo-Quiz? Die Kinder versuchten in Kleingruppen so viele richtige Antworten wie möglich über die exotischen Tiere zu finden und am Ende gab es tolle Preise! Abends kamen dann alle müde, aber glücklich wieder zu Hause an.

Eine Mischung zwischen Abenteuerwochenende und Trainingslager wurde versprochen – und das war es dann auch geworden!
Als Start in die Ferien hatte die Pfarrei zu einem Wochenende für Messdiener der Kommunionjahrgänge 2009 bis 2013 in das Jugendhaus unseres Erzbistums nach Hardehausen bei Warburg eingeladen. Für die schon erfahrenen Messdiener war es eine tolle Gelegenheit, sich über die Ortsgrenzen hinaus kennen zu lernen und noch einmal ein bisschen tiefer einzutauchen in das, was Messdiener-Sein ausmacht: unser Glaube, das Know-How in der Liturgie und das Zusammensein mit Gleichgesinnten.

Dafür hatte das Pädagogische Team des Jugendhauses und das Ministrantenreferat unseres Erzbistum einiges für uns Vorbereitet: Teamübungen im „Spinnennetz“ und am „Säurefluss“, die jeder von uns jeweils unter Mithilfe der anderen überwinden musste. Auch genauere Erkundung einzelner Gottesdienstelemente und Messdieneraufgaben durch die neue „Switch“-Methode gehörten dazu sowie sinnliche Kirchenraumerkundungen und Einheiten darüber, was ich denn als Messdiener überhaupt unter „Kirche“ verstehe.
Die Abende haben wir äußerst kurzweilig mit wilden Kissenschlachten und andern, ruhigeren Spielen in der neuen Lounge des Jugendhauses verbracht. Alte Gewölbe und moderne Sitzsäcke führten zu langen Nächten und wenig Schlaf.

Am Sonntag feierten wir mit den anderen Gästen der Häuser die Hl. Messe und setzten einen besonderen Akzent durch unsere Mitgestaltung und unsere Teilnahme in „Uniform“. Talar und Rochette ließen erkenne: Heute sind die Messdiener aus St. Petri Hüsten mit dabei!

Einen guten Start in die Ferienzeit,
ein Auftanken für den Dienst als Messdiener und für den eigenen Glauben
und den Wunsch nach einem intensiveren Miteinander aller Messdiener in der Gesamtpfarrei:
das war das großartige Ergebnis unseres Trainingslagers in Hardehausen!

25 Messdiener aus Herdringen und Bruchhausen haben sich am 18. Juni aufgemacht um Teil der riesigen Schar von achttausend Jugendlichen zu werden, die unterwegs waren zur 3. Nordwestdeutschen Ministrantenwallfahrt. Dieses Mal haben sich die Messdiener aus Aachen, Essen, Hamburg, Paderborn, Hildesheim, Köln, Münster und Osnabrück bei uns im Bistum an den Paderquellen am Paderborner Dom getroffen.

Für unsere Gruppe begann der Pilgerweg am Stadtrand von Paderborn: Mit zweitausend anderen Messdienern aus unserm Erzbistum pilgerten wir dann zu Fuß in die Innenstadt, wo wir dann mit allen andern Bistumsgruppen zusammenkamen.

Der Weg war nicht lang, aber nass: es war ein absolutes Mistwetter!
Trotz Schirm und Regenjacken waren wir klatschnass, als wir dann beim Eröffnungsgottesdienst ankamen. Nach einem raschen Imbiss (große Herausforderung mit Schrim, Teller und nur zwei Händen) verteilten wir uns in der Stadt zu verschiedenen Workshops.
War es ein Wunder, dass die meisten von uns sich plötzlich im Audimax der theologischen Fakultät wiedertrafen, wo ein Lesung der Drei ??? gegeben wurde? Ein Dach überm Kopf und trockene Füße waren ein unschlagbares Argument!

Aber die Lesung war genial: Schauspieler, die den Figuren mit ihrer Stimme leben einhauchten, ein Pianist, der die Stimmungen der Geschichte in Töne packte und Bilder, die ein Bühnenbild für die Detektivgeschichte an der Leinwand zauberten.

Erholt erkundeten wir danach weitere Angebote in der Stadt und trafen dann mit allen anderen zur Hl. Messe auf dem Schützenplatz wieder zusammen.
Auf dem Weg dorthin schöpften wir Wasser aus den Paderquellen in kleine Flaschen. Motto der Wallfahrt war „Ich glaub an dich“. Das Wasser in den Fläschchen wurde in der Messe vom Erzbischof gesegnet und wir bezeichneten uns daraus gegenseitig mit einem Kreuz von Weihwasser, um uns an den Anfang unseres Glaubens und unseres Lebens mit Gott zu erinnern – unsere Taufe.
Es war zum Schluss das einzige Wasser, das mit am Schützenplatz war. Der Himmel zeigte sich schließlich ganz ohne Wolken und belohnte uns mit fröhlichem Sonnenschein, so dass wir die beeindruckende Stimmung der Hl. Messe mit so vielen Messdienern genießen konnten und im Gebet und Gesang richtig Freude aufkam.

Die Meinung auf der Rückfahrt im Bus: „Gut, dass wir dabei gewesen sind!“

Auch dieses Jahr wollten wir wieder nach Neuastenberg fahren, um dort zu rodeln. Doch leider ließ es dieses Jahr, zum ersten mal seit zwölf Jahren, das Wetter nicht zu. Deswegen fuhren wir am 6. Februar mit 40 Messdienerinnen und Messdienern unserer Pfarrerei nach Medebach, um uns dort einen tollen Tag im Schwimmbad zu machen.

Eigentlich wollten wir das „Leitersuchspiel“ im Schwimmbad spielen, jedoch hielten die Stifte nicht auf den Armbändern. Trotzdem verbrachten wir schöne Stunden im Schwimmbad.

Um 14:00 Uhr fuhren wir dann wieder nach Hüsten. Im Perushaus aßen wir zunächst ein bisschen Kuchen und spielten zum Abschluss das „Chaosspiel“.

Obwohl kein Schnee lag und wir nicht Schlitten fahren konnten, war dies ein gelungener Tag!

2015

Unser Messdienerausflug fand dieses Jahr am 24. Oktober statt. Mit 60 Messdienern aus Hüsten, Bruchhausen und Müschede fuhren wir zunächst nach Paderborn, um dort an einer Domführung teilzunehmen. Allerdings kamen zwei der drei Führer nicht und spontan mussten die Leiter einspringen. Dazu wurde dann auch noch die Orgel gestimmt. Danach verzehrten wir unsere Frikadellenbrötchen.

Nachdem wir uns gestärkt hatten, fuhren wir mit dem Bus nach Westenholz. Dort spielten wir, nach einer kleinen Einweisung, Swing Golf, was uns allen viel Spaß gemacht hat. Swing Golf ist eine Art Golf, nur mit leichteren Bällen und leichteren Schlägern.

Am späten Nachmittag fuhren wir nach Delbrück und nahmen dort an der Vorabendmesse teil. Im ganzen waren wir uns alle einig, dass es ein gelungener Tag war, trotz der misslungenen Domführung.

„Wer der Erste sein will, der soll der Letzte von allen und der Diener aller sein.“ Dieses Auftrags Jesu aus dem Evangelium hat sich eine große Gruppe von Jungen und Mädchen am Sonntag den 20.September 2015 in der St. Hubertus Kirche in Müschede angenommen. Sie wurden an diesem Morgen in der Hl. Messe von der Leiterrunde und Vikar Tobias Hasselmeyer feierlich in die Gemeinschaft der Messdiener in der Pfarrei St. Petri Hüsten aufgenommen. Die neuen Messdiener hatten alle einen Stern mit ihrem Namen mitgebracht. Messdiener bringen mit ihrem Dienst für Gott und die Gemeinde ihr eigenes Licht in die Kirche ein. Sie zeigen mit ihrem Einsatz, was Jesus seinen Jüngern deutlich machen wollte, als diese sich darüber unterhielten, wer unter ihnen wohl der Größte sei: Bei Gott steht der an erster Stelle, der einen Blick für den Nächsten hat und sich einsetzt. Wer dient, der ist ein Star! So konnte Vikar Hasselmeyer jedem der neuen Messdiener anstatt eines Sterns auf dem „Hollywood Walk of Fame“ einen eigenen Platz zwischen den Sternen am „Messdienerhimmel“ der Pfarrei St. Petri versprechen. Nach einer mehrmonatigen Ausbildungszeit haben sich 21 Kommunionkinder für den Dienst am Altar in den verschiedenen Kirchen der Pfarrei bereit erklärt: drei für St. Hubertus in Müschede, sechs für St. Maria Magdalena und Luzia in Bruchhausen und zwölf für St. Petri in Hüsten. Außerdem konnten noch sechs erfahrene Messdiener geehrt werden. Für ihr vierjähriges „Dienstjubiläum“ wurde ihnen der Goldene Messdienerstern verliehen. Im Anschluss an den Gottesdienst ließen die Messdiener mit ihrem Familien und der Leiterrunde diesen besonderen Morgen mit einer kleinen Feier im Gemeindehaus ausklingen.

neue Messdiener Hüsten:
Antonia Häger, Pia Simon, Mara-Sophie Vollmer, Oscar Lahme, Giovanni Paolo Acardio, Lena Recke, Moritz Oest, Mia Peters, Xenia Müller, Zoe Berens, Florian Düllberg, Ann-Sophie Weber

neue Messdiener Müschede:
Johannes Wolke, Aaron Sonntag, Elias Heller

neue Messdiener Bruchhausen:
Maurizio Tiso, Vivian Schmies, Louis Remarque, Sophie Schellberg, Vanessa Hahne, Hanna Telgenbüscher

geehrte Messdiener für 4 Jahre Dienst:
Dominik Huchtemeier, Jonas Möller, Leo Stegmann, Michelle Müller-Lenze, Marie Sophie Sölken, Jan Hasenclever

55 Messdienerinnen und Messdiener aus Bruchhausen, Müschede und Hüsten waren zum Messdienertag angemeldet. Wie jedes Jahr fand der Messdienertag am Wochenende nach Pfingsten statt. Neu war dieses Jahr allerdings, dass wir zum ersten Mal nicht in Pastors Garten in Hüsten, sonderen auf der Wiese hinter dem Gemeidehaus in Bruchhausen gezeltet haben.

Doch von Anfang an:
Dieses Jahr drehte sich alles um das Thema „Weltall und Raumfahrt“. Geplant war ein „Raumflug“ vom Müscheder Hubertushaus über den ehemaligen Truppenübungsplatz auf dem Spreiberg nach Bruchhausen. Doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung und so hieß es: „Hüsten we have a problem“.

Kurzerhand entschieden wir uns, die verschiedenen Stationen die unsere tapferen Astronauten zu bewältigen hatten rund um die Kirche in Müschede stattfinden zu lassen. An dieser Stelle ein herzlicher Dank an die Feuerwehr und den Schützenverein Müschede für die spontane Bereitstellung der Räumlichkeiten!

Zuerst baute sich jede unserer 5 Raumfahrerbesatzungen ein geeignetes Raumschiff. Die Leiterrunde hatte keine Kosten und Mühen gescheut, und im Treppenhaus eine originalgeträue Startrampe aufgebaut. Mit ihrer hilfe wurden alle „Astronauten“ in die tiefen des Weltalls entsand.

Dort galt es für unsere Crews an verschiedenen Stationen ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Unter anderem wurden mit Hilfe normaler Fahrradhelme weltraumtaugliche Schutzhelme gebastelt. An anderen Stationen mussten die Astronauten gegen den gefährlichen Ausserirdischen Schmogmo antreten, oder einen Geschicklichkeitsparcours absolvieren.

Damit wir nach diesem Abenteuer wieder zu kräften kamen, gab es im Anschluss Kuchen und Getränke für alle. Frisch gestärkt ging es weiter im Programm. Da sich das Wetter in der zwischenzeit deutlich verbessert hatte, entschieden wir uns dazu, unseren Weg nach Bruchhausen nun doch zu Fuß anzutreten.

Dort angekommen bezogen wir die Zelte und erholten uns von der „anstrengenden“ Wanderung. Zum Abendessen gab es eine köstliche Suppe, oder alternativ Bockwurst im Brötchen. Am Abend schauten wir uns das DFB-Pokalfinale auf Leinwand an. Für alle, die sich nicht für Fussball interessieren, hatten wir alternativ „WALL-E“ im Angebot.
Zum Abschluss sangen wir am Lagerfeuer noch aus der Mundorgel und ließen so den Tag ausklingen.

Es gab diesesmal, zur Überraschung vieler Teilnehmer, keine Nachtwanderung. Wer erwartet hatte, am nächsten Morgen deshalb eine munterere Gruppe zu sehen, wurde schnell eines besseren belehrt.

Nach dem Frühstück gingen wir in Bruchhausen zur Messe, und rundeten damit einen gelungenen Messdienertag ab.

Auch in diesem Jahr erlebten die Messdiener aus Bruchhausen, Hüsten und Müschede gemeinsam wieder einen Tag im Schnee auf der Postwiese in Winterberg-Neuastenberg.
Schon um halb neun morgens trafen sich alle in Schneehosen und mit Schlitten im Gepäck, um sich mit dem Bus Richtung tiefstes Sauerland auf zu machen. Nachdem alle 40 Kinder und Schlitten verstaut waren und den Eltern noch einmal zugewunken wurde, konnte die Reise beginnen.
Doch leider waren wir wohl nicht die einzigen, die sich überlegt hatten, bei Sonne und Schnee den Tag zum Ski- oder Schlittenfahren zu nutzen und so standen wir ab Niedersfeld doch so einige Zeit (zusammen mit etlichen gelben Kennzeichen) im Stau. Die Nachfragen „Wie lange nooooch?“ und „Wann sind wir endlich daaaa?“ wurden immer lauter, doch irgendwann löste sich zum Glück der Knoten und wir hatten wieder halbwegs freie Fahrt.
Angekommen an der Postwiese wurden noch kurz die Schlittenliftkarten verteilt und dann ging es für uns endlich ab auf die Piste! Die Bedingungen waren ideal: 50cm Neuschnee, um die 0°C und sogar etwas Sonne! Die 500m lange Naturrodelbahn und schöne Plätze für die eine oder andere Schneeballschlacht ließen keine Wünsche offen!
Da wir ja nun ein wenig später angekommen waren, wurde die Rodelzeit dann noch etwas nach hinten verlängert, sodass auch alle auf ihre Kosten kamen.
Irgendwann mussten wir dann aber doch den Heimweg wieder antreten. Um 17h erreichten wir den Marktplatz in Hüsten und alle Kinder und Schlitten wurden den Eltern heile wieder übergeben. Einzig ein verloren gegangener Schuh, der im Schnee nicht wieder gefunden werden konnte, war nicht mehr dabei.

Im Großen und Ganzen war unser Schneetag, der dieses Jahr zum 10. Mal stattfand, also wieder mal ein voller Erfolg!

2014

Dieses Jahr fand unser Ausflug am 25. Oktober statt. Mit 67 Personen fuhren wir nach Oberhausen. Zuerst besuchten wir das Legoland Discovery Center, anschließend gingen einige von uns ins CentrO. Nach einer Stärkung mit den mitgebrachten Frikadellenbrötchen stürmten wir den Aqua-Park Oberhausen. Ein Gottesdienst in St. Georg in der Oelinghauser Heide rundete den Tag ab. Wir waren uns einig, dass es ein rundum gelungener Tag war.

Am Sonntag den 21. September haben wir 20 neue Messdienerinnen und Messdiener in unserer Gemeinschaft begrüßt. Die feierliche Aufnahme fand in der hl. Messe in der St. Maria Magdalena und Luzia Kirche in Bruchhausen statt. Vielen Dank an alle die zum guten Gelingen der Feier beigetragen haben.

FREI, DARUM IST ES ERLAUBT GUTES ZU TUN!
Das war das Motto, unter dem wir mit insgesamt 50.000 deutschen Ministranten nach Rom loszogen. Unser Plan? Unseren Glauben zu feiern, möglichst viel von der schönen Stadt zu sehen und natürlich den besten Platz bei der Papstaudienz auf dem Petersplatz zu ergattern. Mit unserem Reiseführer Vikar Tobias Hasselmeyer besuchten wir wunderschöne Sehenswürdigkeiten und feierten Gottesdienste der besonderen Art. Manchmal sogar nur ganz allein für uns in den schönsten Kirchen Roms, wie dem Petersdom oder der Basilika Santa Maria Maggiore.

Ein Highlight war, als fünf von uns persönlich mit Weihbischof Berenbrinker vor 700 Paderborner Minis in der Kirche San Ignazio beim Abendgebet dienen durften. So voll erleben wir unsere Kirchen wahrscheinlich nicht einmal an Weihnachten!

Und dass manche römischen Kirchen wirklich Eindruck auf uns gemacht haben, sagen einem schon die Namen. Da gibt es zum Beispiel „Santa Maria in Arecoeli“ (Sankt Maria am Himmelsaltar), wo die römischen Kinder ihre Wunschzettel zu „Il Bambino“, dem Jesuskind, bringen. Oder „San Pietro in Vincoli“ – Sankt Peter in Ketten, wo wir auch ein Abendgebet gefeiert haben.
Der Meinung eines Mitfahrers, der sagte „Rom ist wirklich eine wunderschöne Stadt! „, können wir anderen nur beipflichten.

Denn zu unvergesslichen Momenten kam es auch an Orten wie etwa spätabends am Kolosseum oder beim erschöpften, aber seligen Tagesausklang auf der Piazza vor dem Pantheon.

Mit den passenden historischen und religiösen Hintergründen, die uns von Vikar Hasselmeyer erzählt wurden, fühlten wir uns wie bei einer Zeitreise. Von der besten Eisdiele Roms liefen wir rüber in die Zeit, in der alles entstand und lernten die Geschichten verschiedener, längst verstorbener Personen kennen: Heiliger, Baumeister, Freiheitskämpfer, deren Botschaft uns Rom heute noch erzählt.

Während unserer Wallfahrt trafen wir viele Ministranten anderer Diözesen, mit denen wir das Mottolied sangen und unsere Pilgertücher tauschten.
Auf der Jagd nach dem schönsten Tuch – jede Diözese hatte ihre eigenen Farben – war es wohl der Traum eines jeden Messdieners, dass einzige weiß-bunteTuch zu ergattern: Das Papst-Tuch von Franziskus!
Die einzige Möglichkeit war da natürlich bei der Audienz auf dem Petersplatz. Aber als der Papst in seinem Papamobil, Marke Mercedes, durch die Reihen fuhr, waren alle viel zu aufgeregt, um über Pilgertücher nachzudenken. Jeder wollte ein Foto machen und ihn unbedingt sehen. Unsere Gruppe hatte durch Glück und geschickte Taktik beim  Anstehen super Plätze in den ersten Reihen und direkt am Gang, wo Franziskus vorbeigefahren kam.

Fasziniert hörten alle zu wie, der Papst uns beim gemeinsamen Verspergottesdienst in Deutsch begrüßte und predigte. Er sprach vor allem darüber, wie wichtig es ist, dass es uns Ministranten gibt und dass wir uns nicht unterkriegen lassen sollen. Denn genau das bedeutete ja unser Motto: Frei, darum ist es erlaubt Gutes zu tun. Darum können wir Messdiener sein ohne uns über die Blicke oder Sprüche anderer ärgern zu müssen.
Allein die gigantische Zahl der Minis auf dem Petersplatz, die alle aus demselben Grund da waren, bekräftigte seine Rede und uns stärkte in unserem Glauben.

Das zeigten wir auch mit einer gigantischen Laola-Welle vom Anfang des Platzes an über die fünfzigtausend Jugendlichen weg hin zur Christus-Statue auf der Fassade des Petersdoms.
Tja, und am Ende machte dann ein Mini aus Würzburg den Tausch seines Lebens: Er konnte es selbst kaum glauben, als er das weiße Papsttuch in der Hand hielt! Speziell für Franziskus angefertigt, mit dem Motto auf Deutsch und Latein (liberi sumus) und vom Papst während der Audienz getragen, war es mehr als nur ein Einzelstück.

Passenderweise trafen wir genau an der Kirche, in der vom erstem bis zum jetzigen Papst jeder mit einem Bild verewigt ist, der Basilika Sankt Paul vor den Mauern, durch einen glücklichen Zufall genau diesen Jungen und konnten ein Foto mit ihm und dem Papst-Tuch machen.

Unsere Zeit in Rom beendeten wir am Donnerstag Abend mit traditioneller, römischer Küche in einer kleinen, versteckten Trattoria zusammen mit Minis aus Schwerte.
Nachdem wir dann am Freitag Morgen mit allen Paderbornern die Abschlussmesse in der Partnerpfarrei unseres Bistums, San Liborio, feierten, ging es ab in die Busse Richtung Heimat.
Es war eine wunderbare Zeit für uns alle, an die wir uns hoffentlich in vielen Jahren noch erinnern werden.

Allen, die uns bei unseren Reisekosten unterstützt und so diese Wallfahrt für uns erst möglich gemacht haben, ein herzliches „Dankeschön“!

Fest steht auf jeden Fall:

Bei der nächsten Ministrantenwallfahrt sind wir wieder dabei!

Am 1 .Februar machten sich die Messdiener der Pfarrei St. Petri  aus Hüsten, Bruchhausen und Müschede auf den Weg nach Winterberg, um dort die Schlittenpiste in Neuastenberg unsicher zu machen. Optimale Bedingungen mit bis zu 50cm Schnee erwarteten die Gruppe als wintergebeutelte Sauerländer. Leise rieselte der Schnee und mit einem Startschuss wurde die Piste gestürmt. Fast 500m ging es immer wieder den Berg hinab. Zwischendurch gab es auch mal die eine oder andere Verschnaufpause bei Schlagermusik am Pistenkiosk. CPM – Curry Wurst, Pommes, Mayo und heiße Erbsensuppe waren der Renner des Mittagessens. Danach eine Schneeballschlacht – wie jedes Jahr.

Am Abend betraten alle zufrieden und müde wieder in Hüsten trockenen und schneefreien Boden.

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