Wenn Menschen einander berühren, entsteht Vertrauen. Eine Berührung
kann Angst lösen, – der Hirtenjunge schenkte einem Dieb sein Licht, –
kann Nähe schenken – ein verletzter Wolf wurde beruhigt –
kann Herzen öffnen – ein armer Mann wurde beschenkt.
Eine Berührung sagt mehr als viele Worte: Du bist gesehen, du bist nicht allein.
Diese Erfahrung stand im Mittelpunkt unserer Familiengottesdienste an den vier Adventssonntagen.
Bei der Heiligen Messe am vergangenen Sonntag hielten alle, die Berührung erfahren und weitergegeben haben, einen Stern hoch. So entstand ein leuchtender Sternenhimmel. In diesem Moment wurde der Glaube an die Weihnachtsbotschaft sichtbar und erlebbar: Gott will die Menschen im Innersten berühren – und durch uns weiterwirken. Simon, der Hirtenjunge, wird sein Lamm wiederfinden, in der Krippe, denn die Liebe wohnt in ihm.
Wir bedanken uns bei allen Helferinnen und Helfern und wünschen ein gnadenreiches Weihnachtsfest und Gottes Segen für 2026!