Der „TrostRaum“ hat sich u. a. aus Ideenwerkstätten und einer Aktionswoche im vergangenen Jahr entwickelt und versteht sich als „Mitmach-Netzwerk“, in dem Ehrenamtliche aktiv mitgestalten. Ziel ist es, das Thema Trauer aus der gesellschaftlichen Tabuzone zu heben und eine Kontaktstelle für Trauernde zu sein. Trauer soll nicht verdrängt, sondern wahrnehmbar und erlebbar sein – so entwickelt sich der „TrostRaum“ zu einem „LebensRaum“.
Wir bieten regelmäßige Angebote wie die „Für-immer-Werkstatt“ (Kreatives Arbeiten), den „Walk4Soul“ (spirituell-religiöse Wanderungen in der Natur), den „Offenen Treff am Abend“ (Begegnung, Kreativität und Austausch) sowie im Buch und Café Galli cantu das TrauerCafé (ein geschützter Raum zum Reden und Innehalten) und Sonderveranstaltungen wie Filmabende, Workshops, Seminare oder die Friedhofsgespräche des Arbeitskreis Caritas. Musik spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in der Trauerbewältigung. Eine Liederliste für Trauerfeiern (erstellt von Ute Balkenohl) ist auf unserer Website verfügbar. Neben den offenen Angeboten bietet der „TrostRaum“ auch psychologische Beratung, Gesundheitspsychologie und seelsorgerische Begleitung, um Trauernde individuell oder in Gruppen zu unterstützen.
Das Netzwerk ist offen für alle – wer dabei sein möchte, ist herzlich dazu eingeladen, sich ehrenamtlich zu engagieren. Wir (er-)leben Partizipation und Empowerment in einem großartigen Team. Unsere Netzwerktreffen finden an jedem zweiten Mittwoch im Monat statt. Sprechen Sie einfach Vikar Stephan Kersting oder Heike Busch, Ehrenamtskoordinatorin, zum „TrostRaum“ an, wir berichten Ihnen gerne mehr darüber (Kontakt: heike.busch@st-petri-huesten.de oder 0151 / 152 72 66 2).
Niemand muss Trauer allein bewältigen. Wer Trost sucht oder geben möchte, ist bei uns herzlich
willkommen. Danke an alle, die dieses neue Netzwerk mit Leben füllen!

