Prävention

Im November 2018 wurde das institutionelle Schutzkonzept für die Pfarrei St. Petri Hüsten in Kraft gesetzt

Intern:

Extern:

  • Jugendamt der Stadt Arnsberg, Rathausplatz 1, 59759 Arnsberg,
    Tel. 0 29 32 / 20 11 666 (Mo-Do 8.30-16.00 Uhr, Fr 8.30-12.00 Uhr)
    Nach den Öffnungszeiten des Jugendamtes im Notfall (Bereitschaftsdienst
    der Polizei) unter Tel. 0 29 32 / 90 200
  • SkF Hochsauerland, Ringlebstraße 10, 59821 Arnsberg,
    Tel. 0 29 31 / 14 39 1, eb.arnsberg@skf-arnsberg.de
  • Karl-Heinz Stahl, Präventionsbeauftragter des Erzbistum Paderborn
    Domplatz 3, 33098 Paderborn
    Tel. 0 52 51 / 1 25 12 13, karlheinz.stahl@erzbistum-paderborn.de
  • Dr. Franz Kalde, Ansprechpartnern für Fälle sexuellen Missbrauchs,
    Tel. 0 52 51 / 1 25 13 44, mobil 01 60 / 7 02 41 65,
    missbrauchsbeauftragter@erzbistum-paderborn.de
  • Tobias Kleffner, Hellefelder Str. 15, 59821 Arnsberg,
    Tel. 0 29 31 / 5 29 70 82, kleffner@dekanat-hsk-west.de
  • Katholische Diözesanjugendverbände der Verbände, die in unserer Pfarrei aktiv sind und sich dem Institutionellen Schutzkonzept der Pfarrei anschließen:
    • Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BdkJ)
      Leostraße 21, 33098 Paderborn, Tel. 0 52 51 / 20 65 20 0
      Referat für Präventionsfragen: Matthias Kornowski,
      Tel.: 05 25 1 / 20 65 20 7,
      kornowski@bdkj-paderborn.de
    • Katholische Junge Gemeinde (KjG)
      Tel.: 0 52 51 / 87 54 0
    • Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG)
      Tel.: 0 52 51 / 20 65 23 0
    • Katholische Landjugendbewegung
      Tel.: 0 52 51 / 20 65 26 0

Internet:

Was muss ich persönlich tun, wenn ich von sexueller/sexualisierter Gewalt erfahre?
Was ist zu beachten, wenn Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene Opfer geworden sind und/oder sich mir anvertrauen?

  • Bleibe ruhig. Überstürzte Handlungen bringen nichts. Glaube dem Kind oder dem/der Jugendlichen. Nimm es/ihn/sie ernst. Signalisiere, dass er/sie über das Erlebte sprechen darf.
  • Versichere dem Kind oder dem/der Jugendlichen, dem/der jungen Erwachsenen, dass es/er/sie keine Schuld an dem Erlebten hat.
  • Dränge nicht weiter nach. Das Opfer weiß selbst am besten, was es bereit zu erzählen ist. Höre zu und zeige Anteilnahme.
  • Spiele nichts herunter. Oft sind die ersten Erzählungen nur die Spitze des Eisbergs.
  • Mache keine Versprechen, die du nicht einhalten kannst (z.B. niemanden von dem Vorfall zu erzählen).
  • Versichere dem Opfer, dass du das Gehörte vertraulich behandelst, dir aber Hilfe und Beratung holen wirst. Das ist dein Recht!
  • Beziehe das Kind, die/den Jugendliche/n, die/den junge/n Erwachsene/n altersangemessen in die weiteren Schritte mit ein.
  • Handle nicht eigenständig ohne Rücksprachen im Team. Bedenke beim Verdachtsfall zum Schutz des Opfers immer: So viele Menschen wie nötig und so wenig Menschen wie möglich informieren.
  • Hole dir Rat von einer Expertin oder einem Experten und besprich mit dieser Person das weitere Vorgehen.
  • Wirke darauf hin, dass das Kind, die/der Jugendliche nicht beschämt wird: Sorge dafür, dass die oder der Betroffene nicht unnötig oft vom Erlebten erzählen muss und dass die oder der Betroffene wählen kann, ob sie/er einer Frau oder einem Mann von dem Erlebten berichtet. Sorge dafür, dass das Kind oder die/derm Jugendliche zu den nächsten Gesprächen begleitet wird, wenn es/sie/er das wünscht.
  • Konfrontiere unter keinen Umständen den vermeintlichen Täter oder die vermeintliche Täterin mit dem Verdacht.
  • Protokolliere das Gespräch zeitnah für spätere Schritte.

Ansprechperson

Michael Swoboda

Gemeindereferent

Aufgabenbereich

Firmvorbereitung, Jugendarbeit, Öffentlichkeitsarbeit

Büro im Pfarrhaus Bruchhausen (Lindenstraße 15)

Kontakt
029329005800
pfarrbuero@st-petri-huesten.de
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