St. Georg Oelinghauser Heide

Blick von der Orgelempore in Richtung Chorraum. Der Auferstandene Christus hell von Scheinwerfern angestrahlt.
Foto: Thomas Linke

Die Kirche in der Oelinghauser Heide wurde in den Jahren 1958/59 mit einem großen Anteil an Eigenleistungen der Dorfbewohner erbaut. Am 01. Mai 1959 weihte der Erzbischof von Paderborn, Kardinal Dr. Lorenz Jäger die Kirche und stellte sie unter das Patronat des Heiligen Georg (Patrozinium: 24. April).

Die Kirche ist in Nord-Südrichtung im typischen Stil der 50er Jahre erbaut. Über dem Innenraum weist die gewölbte Decke mit hellen Längsstreifen auf das Chorbild des auferstehenden Christus. Das Chorbild schuf der Kunstmaler Josef Niehaus aus Wessum, Kreis Ahaus, in Sgaffitotechnik. Ebenso stammen von ihm die Entwürfe für die Fenster: Die Aposteldarstellungen der großen Fenster in östliche Richtung lassen den Innenraum bei Sonnenschein in hellen bunten Farben erleuchten.

In westlicher Richtung sind in den 4 kleinen Fenstern die Evangelisten mit der Symbolik aus der geheimen Offenbarung (Off 4, 6 – 8) dargestellt:

  • Mensch = Matthäus
  • Löwe = Markus
  • Stier = Lukas
  • Adler = Johannes

Die Kirche wurde zum ersten Mal in den 80er Jahren und dann im Jahre 2011 teilrenoviert.

Impressionen aus der Luft
Virtueller Rundgang

Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Helmut Voss.
Bitte beachten Sie auch seine Website Sakrale Bauten.