Kirchenmusik St. Petri Hüsten e.V. und Orgeltröpfchen

Benefiz-Holunderlikör


Der Sommer steht in den Startlöchern. Zum Feierabend ein leckeres Tröpfchen....Der Vorstand des Vereins Kirchenmusik St. Petri Hüsten e.V. hatte da eine gute Idee. Handverlesener Holunderblütenlikör, die Flasche kann zum Preis von 5.00 € erworben werden und wird als Kostenbeitrag zur Finanzierung dienen....

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info

Der Verein Kirchenmusik St. Petri Hüsten e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die instrumentale Situation in der Kirche, insbesondere die der Orgel zu verbessern, die Chorarbeit in der Pfarrei zu unterstützen und die Durchführung regelmäßiger Konzertreihen zu fördern.

Bildergalerie
Orgelprojekt

Spendenbarometer

Der aktuelle Stand des Spendenkontos beträgt
(Stand 30.04.2020)

109.120 €

Orgel

In einem gemeinsamen Projekt planen die Pfarrgemeinde und der Verein Kirchenmusik St. Petri Hüsten e.V., die Orgel in der Pfarrkirche St. Petri zu sanieren und zu erweitern.

Die Erweiterung besteht aus 6 zusätzlichen Registern, einem Solowerk hinter dem Hochaltar und einer kleineren Chororgel. Bei der Chororgel handelt es sich um ein Teilwerk der ehemaligen Regensburger Domorgel, auf der schon für Papst Benedikt den XVI. während einer Vesper im Regensburger Dom gespielt worden ist. Ein Modell dieser Chororgel ist in der Hüstener Pfarrkirche St. Petri zu sehen.

Obwohl es sich bei der Sanierung und Erweiterung der Kirchenorgel um eine zusammenhängende Baumaßnahme handelt, hat es sich der der Verein Kirchenmusik St. Petri Hüsten e.V. zur Aufgabe gemacht, die notwendigen Gelder für die Erweiterung der Kirchenorgel durch eigene Aktivitäten zu beschaffen. So hat der Verein bereits vor einiger Zeit damit begonnen, Paten für die neuen Orgelpfeifen zu gewinnen. Dieses Projekt soll nun weiter verfolgt werden. Außerdem sind Konzertprojekte geplant. Daneben ist der Verein Kirchenmusik St. Petri Hüsten e.V. allerdings auch noch auf Spenden angewiesen, um dieses ehrgeizige Projekt zu realisieren.

Sie können die Erweiterung der Kirchenorgel St. Petri durch eine Einzelspende, eine Dauerspende oder die Übernahme einer Orgelpfeifenpatenschaft fördern. Bei der Übernahme einer Orgelpfeifenpatenschaft stehen folgende Preiskategorien zur Verfügung: 25€, 50€, 125€, 250€, 500€, 1.000€, 2.000€. Auf Wunsch erhalten Sie eine Patenschaftsurkunde. Ebenso wird ihr Name, auf Wunsch, auf der Spendentafel und in der Orgelfestschrift veröffentlicht. Eine Orgelpfeifenpatenschaft eignet sich auch sehr gut als Geschenk.

Orgelfahrten

Orgelfahrt nach Osttönnen und Erwitte

 

Am Samstag, 5.10.2019 unternahmen Mitglieder und interessierte Freunde des Vereins Kirchenmusik St. Petri eine weitere Besichtigungsfahrt zu sehens- und hörenswerten Orgeln. Es ging diesmal zur wohl ältesten noch bespielbaren Orgel der Welt in Osttönnen. Dort begrüßte uns Leon Berben aus Köln, der zuständige Titularorganist und brachte die Vielfalt der Orgel zu Gehör. Danach gab es noch eine kurze Kirchenführung durch ein Mitglied des Vereins Orgelfreunde. Danach führte die Fahrt nach Erwitte zur einzigen Aubertin-Orgel in Deutschland. Hier gab der Organist DKM Ralf Borghoff einen Querschnitt der spielbaren Möglichkeiten des Instruments. Die Teilnehmer waren begeistert und setzten sich nach der Rückfahrt noch zu einem gemeinsamen Abendessen zusammen.

Für das nächste Jahr ist eine weitere Orgelfahrt in Planung.                              

Orgelfahrt nach Essen

 

Die Rieger-Orgel im Essener Dom war das Ziel von Vereinsmitgliedern der Kirchenmusik St. Petri Hüsten und Freunden der Orgelmusik. So nahm man gemeinsam an einem Gottesdienst teil und im Anschluss stellte Domorganist Herr Küchler-Blessing die Klangvielfalt der Essener Orgel in einem Privatkonzert eindrucksvoll vor. Die Orgl wurde seinerzeit von der Firma Rieger, die auch die Renovierung und Erweiterung der Hüstener St. Petri Orgel vornehmen wird, gebaut. Aufgrund einiger Gemeinsamkeiten im Orgelaufbau, bekamen alle Teilnehmer bereits jetzt einen kleinen Eindruck, wie die renovierte in Hüsten erklingn wird. Der Hüstener Verein freut sich weiterhin über Unter-stützung durch Spenden und Orgelpfeifenpatenschaften.

Bevor die Heimfahrt angetreten wurde, gingen alle Teilnehmer noch zu einem kleinen Imbiss in ein örtliches Lokal um sich über die vielseitigen Eindrücke auszutauschen.

Förderer / Mitglied werden

 

Sie können den Verein "Kirchenmusik St. Petri Hüsten" und seine zahlreichen Aktivitäten und Projekte auf verschiedene Weise unterstützen.

  • Einmalige Spenden
    Wir freuen uns über jede einmalige Spende, die uns bei der Umsetzung unserer Aufgaben und Projekte hilft. Spenden bitte an eies der folgenden Konten:
    Sparkasse Arnsberg-Sundern    IBAN DE83 4665 0005 0026 0007 37
    Volksbank Sauerland eG    IBAN DE41 4666 0022 0111 6195 00
  • Orgelpfeifenpartnerschaft (pdf)
    Fördern Sie die Erweiterung der Kirchenorgel durch eine Orgelpfeifenpatenschaft oder eine Spende.

  • Mitgliedschaft (pdf)
    Werden Sie Mitglied im Verein "Kirchenmusik St. Petri Hüsten" und unterstützen Sie unser Engagement durch einen regelmäßigen Mitgliedbeitrag.

 

Kontakte

 

Ansprechpartner

  • Vorsitzender u. Kantor
  • Name: Peter Volbracht
    Telefon: 02932/90058-71
    E-Mail: peter.volbracht@st-petri-huesten.de


  • Kassierer


  • Schriftführerin




Daten und Fakten

Über uns / Aufgaben
Aufgaben

 

Die konkreten Aufgaben und Zielsetzungen des Vereins "Kirchenmusik St. Petri Hüsten" sind in der Satzung hinterlegt.

 

Wir unterstützen

 

Der Kirchenmusik St. Petri Hüsten e.V. unterstützt derzeit die vom Kirchenvorstand beschlossene Erweiterung der Orgel in der Pfarrkirche St.Petri.

Außerdem ist die Förderung der Chorarbeit Hauptaufgabe von Kirchenmusik St.Petri Hüsten e.V.

Weiterhin ist Kirchenmusik St.Petri Hüsten e.V. Veranstalter der regelmäßigen Konzerte in der Pfarrkirche.

 

Rückblicke

 

Rückblicke und Jahresberichte, mit Fotos und interessanten Informationen zu Konzerten, Auftritten und sonstigen Aktivitäten des Kirchenchores.

 

Vorstand und Satzung

Vorstand

... in der Presse

Pressestimmen

16.06.2018 - Lange Orgelnacht

Orgelnacht

Lange Orgelnacht in illuminierter Kirche


Westfalenpost 16.6.2018

Hüsten.   Im Mittelpunkt der „Hüstener Orgelnacht“ in St. Petri standen die frisch renovierte und erweiterte Feith/Rieger-Orgel sowie die von Kantor Peter Volbracht eingeladenen hochkarätigen Musiker, die das Instrument in verschiedenen Zusammenhängen vorstellten. Im ersten Teil des Programms begannen Prof. Tomasz Adam Nowak (Orgel) und Prof. Godelieve Schrama (Harfe), die beide an der Musikhochschule in Detmold unterrichten, unter dem Titel „Orgel plus Harfe“. Der Spieltisch der Chororgel war in die Mitte der Kirche vor den Altarraum gestellt worden, so dass das Publikum auch den Organisten beim Musizieren beobachten konnte.

Im Mittelpunkt der „Hüstener Orgelnacht“ in St. Petri standen die frisch renovierte und erweiterte Feith/Rieger-Orgel sowie die von Kantor Peter Volbracht eingeladenen hochkarätigen Musiker, die das Instrument in verschiedenen Zusammenhängen vorstellten. Im ersten Teil des Programms begannen Prof. Tomasz Adam Nowak (Orgel) und Prof. Godelieve Schrama (Harfe), die beide an der Musikhochschule in Detmold unterrichten, unter dem Titel „Orgel plus Harfe“. Der Spieltisch der Chororgel war in die Mitte der Kirche vor den Altarraum gestellt worden, so dass das Publikum auch den Organisten beim Musizieren beobachten konnte.

Im zweiten Teil präsentierte der in Hüsten aufgewachsene und mittlerweile international bekannte Pianist, Organist und Komponist Sebastian Bartmann sein neues Programm „Organtronic“, in dem er die Orgel mit elektronischen Klängen eines modernen Synthesizers kombinierte. Das Publikum hatte über Leinwand die Möglichkeit, ihn beim Spiel zu sehen. Im dritten und letzten Teil des Abends lud der Organist des Hohen Doms zu Essen, Sebastian Küchler-Blessing, zu „Late Night Orgel“ ein. Der mit 31 Jahren momentan jüngste Domorganist Deutschlands begann mit einer außergewöhnlichen Interpretation der Toccata und Fuge F-Dur (BWV 540) von Johann Sebastian Bach. Einen ungewöhnlichen Schluss des Konzertabends bildeten drei Improvisationen von Sebastian Küchler-Blessing zu „gegebenen Themen“.

19.05.2018 - St. Petri feiert Sonntag Orgelweihe

Orgelweihe

Lange Zeit des Wartens ist vorbei: St. Petri feiert Sonntag Orgelweihe

Sauerlandkurier 19.5.2018

3560 Pfeifen sorgen für Vielfalt an Klangfarben
Von Rebecca Weber
neheim@sauerlandkurier.de
Hüsten.

1786 alte Pfeifen und 1864 neue Pfeifen erklingen ab Pfingstsonntag gemeinsam in der St. Petri Kirche. Dann wird die renovierte und erweiterte Orgel der Pfarrkirche gemeinsam mit der neuen Chororgel und dem neuen Solowerk nach vielen Jahren des Planens und Bauens gesegnet. Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB wird das feierliche Hochamt um 11 Uhr halten.

Für den Hüstener Kantor Peter Volbracht gehen damit 14 ereignisreiche Jahre mit so manchem „Auf und Ab“ zu Ende. Die Planung der Orgelrenovierung begann 2004, danach wurde eine Spendenkampagne gestartet. Ab Mitte 2017 erfolgten vorbereitende Arbeiten und seit Januar 2018 wurde nun durchgehend vor Ort gearbeitet. „Jetzt das fertige Instrument zu sehen, macht mich sehr sehr glücklich. Und noch mehr würde es mich freuen, wenn sich diese Freude auf die gesamte Pfarrgemeinde übertragen und die Orgel in der Liturgie und in Konzerten als Bereicherung des Gemeindelebens erfahren würde“, so der Kantor, der den besondere Klang der neuen Orgel so beschreibt: „Durch die Reinigung und Neuintonation der alten Register (Klangfarben) ist deren Klang sehr viel stabiler und edler geworden. Jetzt funktionieren alle Töne, was vorher nicht der Fall war. Durch das Hinzufügen der neuen Register ist die Orgel im „Plenum“ deutlich lauter geworden. Vor allem aber hat der Organist nun natürlich eine wesentlich größere Vielfalt an verschiedenen Klangfarben zur Verfügung. Durch die Aufteilung der Orgel auf drei Standorte im Raum entsteht so etwas wie ein „Dolby-Surround-Gefühl‘.“ Genau diese Aufteilung in drei Standorte mache die Orgel in St. Petri zu etwas Besonderem auch über die Stadtgrenzen von Arnsberg hinaus: „Das findet man so ähnlich eigentlich nur im Paderborner Dom, wo aber die kleine Krypta-Orgel als dritter Teil vom Generalspieltisch aus anzusteuern und zu spielen ist, was aber in der Praxis kaum geschieht, weil dies akustisch schwierig ist.“ Ansonsten finde man höchstens eine Zweiteilung der Orgel, wie zum Beispiel in der Arnsberger Propsteikirche.

Kosten sind noch nicht ganz gedeckt

Einen ersten Eindruck vom neuen Klang bekommt die Gemeinde direkt am Pfingstsonntag, 20. Mai. Dann wird das frisch renovierte und erweiterte Instrument in einer musikalisch besonders gestalteten Liturgie seine enorme klangliche Vielfalt zeigen. Dabei wird die Orgel sowohl als Soloinstrument als auch als Begleitinstrument von Gemeinde, Chor und Bläserensemble erklingen. Die Liturgie wird mitgestaltet von den beiden Kirchenchören aus Hüsten und Bruchhausen, der Singschule an St. Petri, Solisten sowie dem Bläserensemble „Classic Brass Ruhr“. Ein erster konzertanter Höhepunkt findet dann direkt am Sonntagabend um 18 Uhr statt: Prof. Wolfgang Seifen (Berlin), einer der bekanntesten und gefragtesten Organisten Deutschlands, wird ein Improvisationskonzert anlässlich der Orgelweihe gestalten. Der Eintritt kostet 12 Euro, für Schüler und Studierende ist der Eintritt frei. Durch weitere Orgelkonzerte soll in der nächsten Zeit weiter Geld in die Kasse musiziert werden, denn zur Deckung der Gesamtkosten in Höhe von rund 500.000 Euro fehlen noch 150.000 Euro. Auch Orgelpatenschaften können weiterhin übernommen werden.

Schon jetzt wird auf die Hüstener Orgelnacht am 9. Juni ab 19 Uhr in St. Petri Hüsten hingewiesen. Gleich drei international bekannte Organisten sind in drei aufeinanderfolgenden Konzerten zu hören. Nähere Infos folgen.

27.12.2015 - Orgel wird 2016 renoviert

Orgelrenovierung

Orgel wird 2016 renoviert


Sauerlandkurier 27.12.2015

Kantor freut sich auf neue Klänge in St. Petri Hüsten
Von Gaby Decker
neheim@sauerlandkurier.de
Hüsten.
Der Staub der Zeit hat sich auf die Orgelpfeifen gelegt. Die Schalldämmung ist nicht mehr oder nur unzureichend vorhanden und die Elektrik ist veraltet. Die Orgel in der St. Petri Kirche in Hüsten ist dringend überholungs- und auch erweiterungsbedürftig. Gebaut wurde diese Orgel von der Orgelbaufirma Feith. Geweiht wurde sie am 7. Januar 1937. Im Jahr 1992 wurden konkrete technische Mängel beseitigt. Es ist kein gutes Zeugnis, das Kantor Peter Volbracht der Hüstener Orgel ausstellen kann.
„Schon seit 2004 beschäftigen wir uns mit dem Gedanken an eine Renovierung beziehungsweise Erweiterung der Orgel. Die Technik im Spieltisch funktioniert nicht mehr richtig, es gibt Aussetzer beim Spielen. Außerdem sind mittlerweile die Nebengeräusche so laut, dass die Leute mich schon darauf aufmerksam machen. Diese Geräusche übertönen sogar manchmal das Orgelspiel“, erklärt Volbracht.
Als der Gedanke an eine Renovierung im Raum stand, gab es den Orgelbauverein noch. „Die Mitglieder stellten das Geld zur Verfügung, das noch in der Kasse war. Dann ging der Orgelbauverein in die „Kirchenmusik St. Petri Hüsten e.V.“ über, erläutert der Kantor. „Als 2013 der neue Kirchenvorstand gewählt wurde, ging alles sehr schnell. Der Kirchenvorstand sagte uns seine Unterstützung zu und die Planungen konnten beginnen.“
Neben der Renovierung ist auch eine Erweiterung der Orgel vorgesehen. Hinter dem Hochaltar wird es in Zukunft ein Solowerk geben sowie im Kirchenschiff eine Chor-orgel. Das Solowerk ist mit fünf Registern (Klangfarben) ausgestattet und kann von jedem der vorhandenen Manuale angespielt werden. Etwas ganz Besonderes wird die Chororgel sein. Sie war Teil der Regensburger Domorgel. „In Regensburg hat man sich entschlossen, eine ganz neue Domorgel zu errichten, so kommen wir in den Genuss, die Chororgel zu erhalten. Natürlich muss sie für unsere Zwecke umgebaut werden. Sie ist dann ein eigenständiges Instrument, das mit 14 Registern und zwei Manualen ausgestattet ist.“ Peter Volbracht ist begeistert davon, dass dann eine Orgel auch direkt im Kirchenschiff zur Verfügung steht.
Hüstens Kantor Peter Volbracht wirbt für Orgelpatenschaften,
mit deren Hilfe die Renovierung des großen Musikinstrumentes
in der St. Petri Kirche finanziert werden soll.
60.000 Euro in der Kasse
Orgelpatenschaften werden gut angenommen
„Da wir in der Chorlandschaft gut ausgestattet sind, ist es sinnvoll auch eine gut erreichbare Orgel zu haben, auf der zum Beispiel ein Chor begleitet werden kann. So ist die Erweiterung allein schon für die Zukunft der Chormusik unerlässlich“ , berichtet Peter Volbracht weiter.
Mit der Umsetzung des Ganzen wurde die Orgelbaufirma Rieger aus Vorarlberg im Allgäu betraut. „Sie ist, was Orgelbau anbelangt, genau auf unsere Orgel zugeschnitten. Außerdem hat sie finanziell das beste Angebot gemacht“, so Volbracht.
Gemeinde trägt Hälfte der Kosten
Zur Finanzierung erklärt Peter Vollbracht, dass von den 560.000 Euro Gesamtkosten die Gemeinde die Hälfte übernimmt. Die Erweiterung wird durch Patenschaften für die Orgelpfeifen und zukünftige Konzerte sowie einen Kredit abgedeckt. „Der Kredit ist innerhalb von 20 Jahren abzubezahlen“, erklärt Volbracht.

„Die Patenschaften für die Orgelpfeifen laufen gut. So werden sie zu Weihnachten verschenkt oder der eine oder andere verzichtet auf ein Geburtstagsgeschenk zu Gunsten einer Patenschaft. So sind einschließlich des Betrages vom ehemaligen Orgelbauverein inzwischen circa 60.000 Euro in der Kasse.“ Paderborn
habe das Projekt inzwischen genehmigt und man warte auf die unterzeichneten Verträge.
„Wir rechnen jeden Tag damit“, hofft der Hüstener Kantor.
Baumaßnahme in drei Abschnitten
Im nächsten Jahr wird mit der Baumaßnahme begonnen, die in drei Abschnitten erfolgen soll. „Zuerst wird die Chororgel installiert, weil die Orgel durch die Renovierung längere Zeit ausfallen wird.“ Natürlich gibt es auch Kritiker, die von der Notwendigkeit der Renovierung und Erweiterung nicht überzeugt sind. Es ist Peter Volbracht wichtig, noch einmal ganz deutlich zu sagen, dass es keinen anderen Weg gibt. „Wir kommen nicht um diese Maßnahme herum. Mittelfristig, das heißt in wenigen Jahren, würde gar nichts mehr gehen.
Außerdem trägt es zum Werterhalt unserer Orgel bei. Es ist auch zu bedenken, dass die Bandbreite der Orgelmusik auf dem Instrument, so wie es jetzt ist, nicht darstellbar ist.“ Zweieinhalb bis drei Jahre wird es dauern, bis die renovierte und erweiterte Orgel in St. Petri erklingen kann.
Weitere Informationen –
auch zu den Orgelpatenschaften
– gibt es unter www.st-petri-huesten.de -> Musik