Der Chorraum

Hochaltar

Der Hochaltar

Der Hochaltar

Hauptblickpunkt im Innenraum der Kirche ist der von Altarbauer Josef Schnitzer aus Buching bei Füssen im Jahre 1954 errichtete Hochaltar im Chor. Ein Kunstwerk ist in die Kirche damit eingefügt worden, dass in seiner Linienführung an Vorbilder der griechischen Antike erinnert. Auf einem Halbrundsockel in bunten Stuckmarmor erheben sich vier schlanke Marmorsäulen, die von vergoldeten korinthischen Kapitellen gekrönt sind. Ein Architrav(=ein auf Säulen ruhender Tragbalken) fängt die strebenden Säulen ab und leitet über zu einem geschwungenen Fries, der sich in dem wuchtigen Giebelaufbau in barocke Formen auflöst. Den beherrschenden Mittelpunkt des großartigen Altars bildet das von Magnus Hotter aus Marktoberdorf (Oberbayern) geschaffene Altargemälde. Es stellt den Kreuzestodes Christi dar. Zu Füßen des Gekreuzigten stehen Maria Magdalena, die Patronin Bruchhausens und im Bildhintergrund Maria, die Mutter Jesu.

Zelebrationsaltar

Der Zelebrationsaltar

Chormedaillon

Das Chormedaillon

Das Chormedaillon

Dieses Medaillon stellt den Nachthimmel mit seinen kosmischen Elementen dar. Der Himmel wurde in verschiedenen Blautönen lasiert, mit den kosmischen Strukturen als Versilberungen und akzentuiert mit Ringen. Auch hier wurde erst die Vorlage durch Vorzeichnen übertragen. Als nächstes wurde die Himmelsfläche mit ihren kosmischen Elementen gemalt. Diese Elemente wurden danach durch Teilversilberungen, Vergoldungen und Lüsterungen aufgebracht. Den Abschluss bildete eine Ölvergoldung innen liegend an der äußeren Stuckrahmung. Das Opfer Christi auf dem Zelebrationsaltar während der Feier der hl. Messe, also die Erlösungstat Christi, umfasst und verbindet Erde, Kosmos und Himmel.